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Kajak- & Kanupaddel
Neben deinem Boot ist das Paddel der wichtigste Teil deiner Ausrüstung. Stechpaddel werden für Kanadier und SUP-Boards genutzt, während Doppelpaddel beim Kajakfahren zum Einsatz kommen. Günstigere Modelle bestehen aus einem Aluminiumschaft mit Kunststoffpaddelblättern, in höheren Preislagen wird leichteres Carbon benutzt.

Kajak & Kanu Paddel

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Paddel für Kanu und Kajak

Mit einem Paddel erzeugst du auf dem Wasser den nötigen Vortrieb, wenn dein Boot weder einen Motor noch ein Segel hat. Das Prinzip dahinter ist sehr einfach und sehr alt: Das Paddel ist quasi eine Vergrößerung deiner Handfläche, um deine Kraft noch besser zu übertragen, sodass du auf Flüssen und Seen schneller und effizienter vorwärtskommst.

Paddel

Was macht ein gutes Paddel aus?

Bist du mit deinem Kajak oder Kanu unterwegs, so hältst du das Paddel im Zweifel mehrere Stunden lang in den Händen. Das bedeutet, dass es optimalerweise möglichst leicht, gut kontrollierbar und dennoch stabil für schnelle Manöver sein sollte.

Aus was besteht ein Paddel?

Traditionell wurde Holz als Baumaterial verwendet. Für moderne Paddelblätter werden in der Regel jedoch Kunststoffe verwendet. Denn diese sind leichter und langfristig weniger anfällig gegenüber Wasser. Selbst hochwertig verarbeitetes Holz ist und bleibt ein lebendiges Material, das gewissermaßen atmet, Wasser aufnimmt und dadurch weniger lang haltbar ist. Für Paddelschäfte gilt das Gleiche, manche Hersteller greifen hierbei allerdings statt auf Kunststoffe auch auf Aluminium zurück.

Trotzdem ist Holz – vor allem für Stechpaddel – immer noch sehr beliebt. Im Sportbereich finden zudem auch hochwertigere Materialien, wie beispielsweise Carbon, Verwendung. Schließlich zählt hier noch mehr der Grundsatz maximaler Gewichtseinsparung. Denn je weniger Gewicht im und am Boot ist, desto leichter fällt es, Geschwindigkeit aufzunehmen und zu halten.

Welche verschiedene Paddelarten gibt es?

Neben der Frage nach dem Material stellt sich außerdem die Frage nach der Paddelart. Welche Paddeltypen gibt es? Wenn man die Bauweise bzw. das Paddelblatt betrachtet, unterscheidet man grundsätzlich zwischen:

  • Doppelpaddel
  • Einzelpaddel
Wer allerdings den Einsatzzweck als wichtiger ansieht, entscheidet sich zum Beispiel für:
  • Universalpaddel
  • SUP-Paddel
  • Kombipaddel
  • Tourenpaddel
Im Großen und Ganzen handelt es sich dabei um unterschiedliche Varianten von Stechpaddeln. Dazu gehört beispielsweise auch das Kanu-Paddel – doch auch auf Segelbooten und Motorbooten ist als Notantrieb meist mindestens ein Stechpaddel vorhanden. Paddel für das Kajak sind dagegen meist Doppelpaddel. Universalpaddel kannst du wiederum in verschiedenen Booten verwenden – sie lassen sich für gewöhnlich in zwei Stechpaddel teilen oder zu einem Doppelpaddel verbinden.

Wie lang sollte ein Paddel sein?

Das kommt auf die Körpergröße des bzw. der Paddelnden an – je größer du bist, desto größer muss auch dein Stech- oder Doppelpaddel sein. Aber auch der Einsatzort ist wichtig: Ist dein Stechpaddel zu klein, wird aus dem Stand-up-Paddling-Board schnell ein Kneel-down-Paddling-Board (weil du dich hinknien musst, um effizient zu paddeln).

Warum sind die Paddelblätter bei Kajakpaddeln verdreht?

Beim Doppelpaddel bewegt sich ein Paddelblatt immer durch die Luft, während das andere durch das Wasser gezogen wird. Die Verdrehung des Blatts sorgt zum einen für einen ergonomischen Bewegungsablauf und verringert zum andern den Luftwiderstand der Paddelblätter. Das macht das Paddeln weniger anstrengend.

Ruder und Paddel – was ist der Unterschied?

Ein offensichtlicher Unterschied ist, dass Ruder nicht freihändig gehalten werden, sondern durch eine bewegliche öse mit dem Boot verbunden sind. Dadurch wird die Sitzposition in doppelter Weise festgelegt: Erstens müssen Ruder*innen dort sitzen, wo sich das Ruder befindet. Zweitens wird zudem die Blickrichtung bestimmt.

Beim Rudern sitzt du rückwärts, also entgegen der Fahrtrichtung. Die Kraftübertragung und somit deine Effizienz sind nämlich besser, wenn du das Ruder zu dir ziehst, um vorwärtszukommen. Natürlich würde es auch andersherum – du drückst das Ruder von dir weg – funktionieren, allerdings ist das anstrengender und du würdest schneller ermüden und langsamer werden.

Das richtige Paddel für Spaß auf dem Wasser

Länge, Bauart, Material – das alles gilt es zu bedenken, wenn du auf der Suche nach einem neuen Paddel bist. Für den Freizeitspaß im Schlauchboot bietet sich beispielsweise ein preisgünstiges Universalpaddel an, während ambitionierte Sportler*innen zum Hightech-Paddel mit Carbon und Fiberglas greifen können.