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Schlafsäcke unter -10° Celcius
Ob Nepal, Island oder Patagonien – alle Hartgesottenen, die ihre Abenteurerlust selbst bei Schnee und Eis nicht verlieren, finden hier Schlafsäcke für die Übernachtung bei extrem kalten Temperaturen. Durch die Verwendung von extrem gut isolierenden Materialien kann man selbst bei Expeditionen weit unter dem Gefrierpunkt noch erholsam schlafen.

Schlafsäcke unter -10° Celcius

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Mit dem richtigen Winterschlafsack outdoor optimal für alle Temperaturen gerüstet

Zieht es dich ganzjährig zum Klettern, Trekking oder Trailrunning? Bist du gern in großen Höhen unterwegs? Mit dem richtigen Equipment bist du für alle Temperaturen perfekt ausgerüstet und konzentrierst Dich voll und ganz auf Dein Abenteuer. Ein Winterschlafsack muss outdoor einiges leisten. Zudem sollte er leicht sein und ein geringes Packmaß ist ebenfalls von Vorteil. Worauf musst du bei der Auswahl eines Schlafsacks für Extremtemperaturen achten? Und was solltest du im Winterschlafsack anziehen? Erfahre es hier!

  1. Auswahlkriterien von Schlafsäcken für Extremtemperaturen
  2. Komfort-, Grenz- und Extremtemperatur – was ist das?
  3. Was man im Winterschlafsack tragen sollte
  4. Fazit
Winterschlafsack

Auswahlkriterien von Schlafsäcken für Extremtemperaturen

Ob Du in den heimischen Bergen, in Tibet oder in den Anden unterwegs bist: Am Anfang der Planung steht das geeignete Equipment. Bei einem Winterschlafsack sind folgende Überlegungen relevant:

  • Die Wahl der Form: Schlafsäcke für unter -10° Celsius sind zumeist in Mumienform ausgeführt, um körpernah möglichst viel Körperwärme zu halten. Dabei ist für einen bestmöglichen Kälteschutz der gesamte Körper inklusive Kopf eingefasst. Die Schnittführung variiert vom anliegenden bis zum Expeditionsschnitt, um Platz für Thermobekleidung zu schaffen.
  • Die Wahl des Temperaturbereichs: Die Temperaturbereiche sind genormt, um auf den ersten Blick Auskunft über die Eignung des jeweiligen Modells zu bieten. Sie unterscheiden sich in der Komfort-, der Grenz- und der Extremtemperatur.
  • Die Wahl des Materials: Grundlegend unterscheiden sich die Materialien in Kunstfasern und Daunen. Hochwertige Daunen verfügen über eine hohe Bauschigkeit, speichern Feuchtigkeit und sind ausgezeichnete Wärmeisolatoren. Kunstfasern speichern keine Feuchtigkeit und ihr Temperaturbereich verringert sich mit der Zeit. Für einen Schlafsack für Extremtemperatur bewährt sich eine – in isolierenden Kammern abgesteppte – Füllung aus Daunen. Außen schützen Funktionsmaterialien vor Regen und Wind. Wenn Du mit Deinem Winterschlafsack outdoor schläfst, ist gegebenenfalls ein Biwaksack als zusätzliche Outer-Layer-Schicht darüber sinnvoll.
  • Weitere zweckmäßige Features: Um Dir das Handling zu erleichtern, findest Du Schlafsäcke für unter -10° Celsius für Rechts- und für Linkshänder. Um keine Wärme zu verlieren, erstreckt sich der Reißverschluss samt Kälteschutz über die halbe Länge. Eine vorgeformte Kapuze mit Kordelzug, eine mehrlagige Fußbox und ein Wärmekragen dienen ebenfalls der bestmöglichen Isolation. Einige Modelle verfügen auch über praktische Innentaschen.

Unser Tipp: Die Bauschkraft oder Fillpower einer Daune wird in Kubikzoll oder cuin gemessen und lässt auf die Wärmeleistung schließen. Ein Schlafsack für Extremtemperaturen sollte rund 800 cuin aufweisen.</p>

Komfort-, Grenz- und Extremtemperatur – was ist das?

Die Europäische Norm EN 13537 regelt die Temperaturbereiche von Schlafsäcken, um die Einsatzbereiche klarer abzugrenzen.

  • Komforttemperatur T comf: Diese bezieht sich auf jene Temperatur, bei der sich die „Norm“-Frau wohlfühlt. Die Komforttemperatur liegt bei Frauen durchschnittlich höher als bei Männern.
  • Grenztemperatur T lim: Diese gibt den unteren Temperaturbereich an, bei dem sich der „Norm-Mann“ gerade noch wohl fühlt und schlafen kann.
  • Extremtemperatur T ext: Darunter wird jene Temperatur verstanden, bei der man als „Norm-Frau“ überleben kann. Die Gefahr für Unterkühlungen ist sehr hoch und die T ext sollte nicht als Kaufentscheidung herangezogen werden.

Unser Tipp: Wähle Deinen Winterschlafsack für den Outdoor-Einsatz so, dass Du immer über eine Temperaturreserve verfügst. Bei den angegebenen Werten handelt es sich um Laborwerte, die von Deinem individuellen Empfinden abweichen können. Nach einer anstrengenden Tour ist Dein Wärmebedürfnis ohnehin zumeist höher.</p>

Was man im Winterschlafsack tragen sollte

Für das optimale Darunter lohnt ein Blick auf das Angebot des Herstellers, da viele Marken die Unterbekleidung und den Schlafsack aufeinander abstimmen. In Deinem Winterschlafsack trägst Du outdoor am besten Funktionswäsche, die nah und atmungsaktiv am Körper anliegt. Sie nimmt Feuchtigkeit auf und leitet diese an die nächste Schicht weiter. Thermobekleidung leitet ebenfalls Feuchtigkeit, der Fokus liegt jedoch auf der Wärmeisolierung.

Fazit

Schlafsäcke für Temperaturen unter -10° Celsius sind idealerweise in Mumienform mit einer Füllung aus hochwertigen Daunen und einem isolierendem, schützenden Außenmaterial ausgeführt. Zusätzliche Features sowie das passende Darunter bieten Dir ein Extra an Komfort.