Die Kühlbox – von Camping bis Tag am See und Grillen im Park
Kühlbox ist nicht gleich Kühlbox. Das beginnt bei Design und Größe und zieht sich hin bis zu der Art der Tragegriffe sowie des Materials und zahlreichen Zusatzfunktionen. Wichtig ist nicht zuletzt auch die Art der Kühlung, die über einen elektrischen Anschluss z. B. über die Autobatterie oder andere Energieträger funktionieren kann. Klassische Kühlakkus kommen aber natürlich gleichermaßen in Betracht. Um der großen Auswahl Herr zu werden, verschafft unser kleiner Ratgeber einen guten Überblick über Wahlmöglichkeiten, Einsatzzwecke und Besonderheiten.
Welche Arten von Kühlboxen gibt es?
Von Basismodell bis Hightech-Variante ist die Auswahl groß. Außerdem ist die Art der Kühlquelle entscheidend, sodass sich eine breite Wahlmöglichkeit bietet. Dazu gehören unter anderem:
- einfache Kühltaschen
- passive Kühlbehälter
- thermoelektrische Kühlboxen / Elektro Kühlboxen
- Kompressor-Kühlboxen
Darüber hinaus gibt es Wahlmöglichkeiten bei der Art der Tragevorrichtung, Rollen, Design, Gewicht, Schließmechanismus und vielen weiteren Kriterien. Diese müssen nicht zwangsläufig entscheidend sein, können aber je nach beabsichtigtem Einsatzzweck eine größere Rolle spielen.
Bei der elektrischen Kühlbox ist vor allem die Eingangsspannung wichtig: 12-V-Autobatterie oder 230-V-Steckdosenspannung. Manche Modelle liefern Anschlussmöglichkeiten für beides.
Wie funktioniert eine Kühlbox?
Eigentlich ganz einfach. Der Schlüssel ist zunächst die Isolierung, die eine Erwärmung von außen verhindert bzw. verzögert – wie eine umgekehrte Thermoskanne. Außerdem wird zusätzlich gekühlt: bei passiven Varianten mit im Eisfach vorgekühlten und durchgefrorenen Kühlakkus, die die Kälte sehr lange halten. Elektrische Varianten funktionieren im Wesentlichen wie ein Kühlschrank, sind dann aber auf eine externe Energiezufuhr angewiesen.
Welche Kühlbox fürs Camping?
Das kommt auf die Dauer des Ausflugs und die zugänglichen Energiequellen an. Wo Energie aus der Steckdose vorhanden ist – zum Beispiel auf dem Campingplatz –, lohnt sich eine elektrische Variante, da diese dauerhaft betrieben werden kann. In der freien Natur bieten sich passiv gekühlte Modelle mit Kühlakkus an. Sollten längere Strecken zu Fuß zurückgelegt werden, kann auch eine etwas leichtere, flexible Kühltasche verwendet werden.
Wie lange hält eine Kühlbox kalt?
Das kommt auf die Betriebsart an: Eine elektrische Kühlbox hält so lange kalt, wie Energie zugeführt wird. Zwar hält sie auch danach noch kühl, allerdings verliert sie nach und nach Kälte und passt sich langsam der Umgebungstemperatur an. Der Betrieb kann jedoch mit Kühlakkus ergänzt werden.
Unser Tipp: Am besten kühlst du das Kühlgut vor. Wenn dieses beim Befüllen richtig kalt ist, muss deutlich weniger Energie aufgewendet werden, um die niedrige Temperatur zu halten. Auch Kühlakkus halten dann deutlich länger. Außerdem sollte die Box so gut wie möglich gefüllt werden, um Lufträume zu reduzieren, die sich deutlich schneller erwärmen.
Für jede Form der passiven Kühlbox mit Akkus lässt sich keine pauschale Aussage treffen. Die Kühldauer schwankt zum Beispiel je nach Qualität und Verarbeitung massiv. Vor allem die Isolierung ist ein wichtiger Punkt, der gerade bei Low-Budget-Varianten die Kühldauer reduziert. Hier sollte auf Qualität gesetzt werden. Außerdem kommt es auch auf den Standort und die Umgebungstemperatur an. Richtig verwendet hält aber auch eine passive Kühlbox Getränke und Speisen über viele Stunden hinweg kühl.
Die Camping-Kühlbox als vielseitiger Helfer
Wir bieten alles von der einfachen Kühltasche bis zum mobilen Hightech-Gerät, das an das normale 230-V-Netz angeschlossen werden kann. Was in deinem individuellen Fall passt, kommt auf den beabsichtigten Einsatzzweck und die Möglichkeiten der Energieversorgung an. In jedem Fall bieten wir stets beste Verarbeitungsqualität, z. B. von renommierten Marken wie Coleman, Dometic, Campingaz und vielen mehr.
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Campingaz Kühlbox |
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